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星期日, 一月 15, 2006

欧洲国家创新能力远远低于美国日本

2006-01-14

美国之音1月13日报道,欧盟委员会星期四公布了欧洲国家创新能力排行榜,中国、印度正迅速成为世界级研发中心。此外,这份报告还认为欧洲国家创新能力远远低于美国、日本 。

欧盟委员会12日在布鲁塞尔公布了最新欧洲创新能力排行榜。欧盟委员会发言人格里格尔在记者会上表示,排行榜显示欧盟25个成员国在创新能力上差距很大,西北欧国家处于领先地位。

格里格尔说:“在创新能力方面,瑞典、芬兰、丹麦、德国和瑞士在欧洲处于领导地位。创新实力一般的国家是法国、卢森堡、爱尔兰、英国、荷兰、奥地利、挪威、意大利和冰岛。一些新成员国斯洛文尼亚、匈牙利、葡萄牙、捷克、立陶宛、希腊、塞浦路斯和马耳他正急起直追。”欧盟创新能力较差或处于滑坡状态的国家有西班牙、波兰等。

创新能力排行榜包括26个指标

欧洲创新能力排行榜统计项目包括各国高科技研发能力、综合技术培训能力、研发投资、专利申请、创新动力、创新经营、知识产权等26个指标。

根据上述指标的对比,欧盟25国与美国、日本的创新能力差距很大。格里格尔说:“如果欧盟25国的创新能力保持近年来的水平,显然欧洲与美国在创新能力上的鸿沟不可能很快被填平。”

根据这份排行榜,美国、日本的创新实力远远超过欧洲,欧盟和日本在创新能力上的距离正在进一步拉大,而与美国的距离则保持不变。欧盟的科研投资低于美国33%。

欧盟已于去年公布了一个旨在推动科技创新和研发的整体计划,最新排行榜结果令欧盟委员会副主席维尔赫根深感失望,他表示:“排行榜清楚地显示我们在创新方面仍需要进一步努力。推动创新应成为欧盟成员国之间相互合作促进经济就业的主要内容。”

欧盟创新排行榜还特别提到,中国与印度等新兴市场国家正迅速成为全球顶级研发和创新中心,面对这两个新兴科技创新大国的挑战,欧盟必须把推动成员国创新能力作为欧盟里斯本经济增长与促进就业行动计划的首要任务。

欧洲创新潜能未得到发挥

欧盟委员会官员怀特表示,欧洲并非缺乏创新能力,只是创新潜能没有得到发挥。他认为,匈牙利、斯洛文尼亚和意大利等国需要20年的时间才可能赶上法国、英国等中等创新能力国家,而如果以目前的投资规模发展速度,欧盟需要50年的时间才能赶上美国的创新实力。

欧盟委员会副主席维尔赫根还特别强调,创新实力不仅包括科研能力,更包括应用能力,他举例mp3数码播放技术的发明者是德国人,但成果获得商业运用的却是美国公司。

维尔赫根强调,欧盟已经推出了一个全面推动科技创新行动计划,欧盟委员会正等待成员国政府对此作出政治回应。

http://dailynews.muzi.com/news/ll/chinese/1400691.shtml

 

Europa fällt bei Zukunftstechnologien weiter zurück

Kluft zwischen West und Ost wird größer - Bericht sieht allerdings Deutschland unter den fünf innovativsten Ländern der EU

von Thomas A. Friedrich

Brüssel - Im globalen Vergleich verliert die Europäische Union gegenüber den Vereinigten Staaten, China und Japan bei den Zukunftstechnologien wie Bio- und Gentechnologie sowie Software- und Computerindustrie weiter an Boden. Dies geht aus dem heute in Brüssel vorgestellten "5. EU-Innovationsbarometer 2005" hervor.

Ausgerechnet bei den forschungsintensiven Schlüsseltechnologien, wie der Gentechnologie sowie Internet-Dienstleistungen, geraten die Europäer zunehmend in eine schlechte Position nicht nur gegenüber den USA und Japan, sondern zunehmend gegenüber dem asiatisch-pazifischen Raum und hier vor allem gegenüber China und Korea.

So bleibt denn nach Einschätzung der Studie, der eklatante Abstand zwischen der EU und USA auf lange Zeit auch bei den Forschungsaufwendungen noch bestehen. Der Abstand bei der Innovationsfähigkeit gegenüber Japan nimmt gar noch zu. Bei 16 von 26 Innovationsindikatoren hinkt die EU 25 deutlich hinter den Wettbewerbern zurück. So liegt die EU 25 bei den am US-Patentoffice notierten Patenten gegenüber den USA um 31 und gegenüber Japan um 26 Prozent zurück. Zieht man den Triadenvergleich (USA, EU, Japan) aller international notierten Patente heran, liegt die EU 23 Prozent hinter Japan und zwölf Prozent hinter den USA. Auch beim Export von Hochtechnologiegütern liegt die EU auf dem Weltmarkt um zwölf Prozent hinter den USA sowie im Vergleich zu Japan mit fünf Prozentpunkten zurück. Obwohl unter den 700 führenden Industrieunternehmen die Europäer 31 Prozent der globalen FuE-Aufwendungen bestreiten, kommen sie nur auf magere 21 Prozent bei der Wirtschaftsleistung von Hochtechnologiegütern. Der wissenschaftliche Output Europas, so die Studie, läßt zu wünschen übrig.

Der Blick auf den europäischen Kontinent zeigt auseinanderdriftende Regionen. Schweden, Finnland und die Schweiz bilden die europäische Innovationselite. Sowohl bei den Ausgaben für Forschung und Entwicklung (FuE), der Durchdringung von Hochtechnologiefeldern als auch bei der Umsetzung in marktfähige Produkte glänzen die Nordlichter und die weiße Alpenrepublik außerhalb der EU. Zu den "führenden Innovationsländern" zählt die Studie überdies noch Dänemark und Deutschland.

Vor allem die Kluft zwischen West und Ost nimmt zu. Anhand den von der Gemeinsamen EU-Forschungsstelle (GFS) in Sevilla erarbeiteten 26 ausgesuchten Indikatoren werden die Stärken und Schwächen der Innovationsfähigkeit in den 25 Staaten der EU sowie Bulgarien, Schweiz, Rumänien, Türkei, Island und Norwegen schonungslos offengelegt.

Mit durchschnittlichen Innovationsmerkmalen warten Frankreich, Luxemburg, Irland, Großbritannien, Niederlande, Belgien, Österreich, Norwegen, Italien und Island auf. Im europäischen Aufwind segeln erfolgversprechend Slowenien, Ungarn, Portugal, die Tschechische Republik, Litauen, Lettland Griechenland, Zypern und Malta. Auf dem absteigenden Ast befinden sich neben den Kandidatenländern Bulgarien, Rumänien und Türkei auch die neuen EU-Länder Estland, Bulgarien, Polen, die Slowakei und Spanien. Die Fähigkeit zur Aufholjagd schätzen die Berichterstatter als eher bescheiden ein. Ungarn, Slowenien und Italien dürften kaum vor 2020 an den EU-Durchschnitt heranreichen. Für die anderen Schlußlichter wird damit erst in bis zu 50 Jahren gerechnet. Keiner der Länder außer der Fünfergruppe (CH, FIN, S, D, DK) wird ernsthaft zugetraut, bis 2010 die Drei-Prozent-Marke für FuE-Ausgaben, gemessen am Bruttosozialprodukt, gemäß dem Lissabon-Ziel auf dem Weg zur innovativsten Region der Welt erreichen zu können.

Artikel erschienen am Do, 12. Januar 2006

http://www.welt.de/data/2006/01/12/829972.html

 

 Studie der EU-Kommission

Deutschland bei Innovationen Spitze

Deutschland gehört zu den innovationsfreudigsten Staaten Europas. Das geht aus einer von der EU-Kommission veröffentlichten Studie hervor. Zusammen mit den skandinavischen EU-Staaten Finnland, Schweden und Dänemark und dem Nicht-EU-Mitglied Schweiz gehört die Bundesrepublik zur Spitzengruppe. Frankreich, Großbritannien und Italien schaffen es dagegen nur unter die durchschnittlichen Länder. Viele neue Mitgliedstaaten, darunter Polen, die Slowakei und Estland, verlieren noch weiter an Boden.

Reinluftlabor (Foto: dpa) Großansicht des Bildes [Bildunterschrift: Nicht viele Länder in Europa sind bei Innovationen so weit vorn wie Deutschland.]
Für die Studie, den so genannten Innovationsanzeiger 2005, misst die EU-Kommission die Innovationsneigung anhand von 26 Indikatoren. Darunter sind die Zahl der wissenschaftlichen Diplome sowie der Patente und die Ausgaben für Forschung und Entwicklung. Einbezogen werden die 25 Staaten der EU, sechs weitere Länder Europas sowie die USA und Japan.

Studie zeigt deutsche Schwächen auf

Die Untersuchung zeigt, dass Deutschland trotz des schwachen Wirtschaftswachstums der vergangenen Jahre seine Innovationsfähigkeit entwickeln konnte. Sie legt aber auch Schwächen offen: In der Kategorie "Innovationsmotoren", in der etwa die Zahl der Hochschulabsolventen in Natur- und Ingenieurswissenschaften, die Verbreitung von Breitband-Internetanschlüssen und das Ausbildungsniveau der Jüngeren untersucht wird, schneidet Deutschland nur unterdurchschnittlich ab.

Die Gefahr der Spaltung der EU bei der Innovationsfähigkeit ist laut Studie groß. Die zehn Beitrittsstaaten bleiben alle hinter dem Durchschnitt zurück. Die größte Volkswirtschaft in Osteuropa, Polen, verliert sogar an Innovationskraft. Die Autoren der Studie räumen der Aufholjagd dieser Staaten nicht viel Chancen ein: Im günstigsten Fall würden Ungarn und Slowenien den EU-Durchschnitt 2015 erreichen.

Die USA und Japan haben Europa abgehängt

Einmal mehr offenbart die Studie zudem die Kluft zwischen Europa einerseits und den USA oder Japan andererseits. Über die letzten Jahre hätten die EU-Mitgliedstaaten den Abstand zu den USA nicht verringern können, zu Japan sei er sogar gewachsen. Demnach würde es über 50 Jahre dauern, bis die EU das US-Leistungsniveau bei Innovationen eingeholt hätte, heißt es in der Studie.

Stand: 13.01.2006 18:13 Uhr
http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID5138306_TYP6_THE_NAV_REF1_BAB,00.html 

23:10 | 查看全文 | 评论 (0)